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Unser interaktives Whiteboard im Einsatz

whiteboardIm Herbst 2009 ist im Zimmer der heutigen 9. Klasse ein interaktives Whiteboard anstelle der bisher üblichen Tafel installiert worden. Seitdem arbeiten hier die Schüler und Lehrer mit dem neuen Arbeitsgerät.

Bei einem interaktiven Whiteboard wird das Bild eines angeschlossenen Computers über einen Beamer auf einer weißen Arbeitsfläche – dem Whiteboard eben – abgebildet.
Mit einem kabellosen Stift wird nun auf der Tafel gezeichnet, werden Texte markiert, Programme bedient oder auch einfach nur mit einem auswählbaren Hintergrund wie auf einer Tafel mit der Hand geschrieben.
Dazu gibt es virtuelle Zirkel, Pinsel, Kreide, Lineale, Winkelmesser und noch weitere Arbeitsgeräte.

umkreisDas Whiteboard eröffnet viele neue Möglichkeiten, die immer vor dem Hintergrund, den Lernvorgang zu erleichtern und neue Zugänge zu ermöglichen, zu sehen sind.
So können also zum einen alle herkömmlichen Tafelgeräte, also Zirkel und Lineal, verwendet werden, wenn man die Kreide durch den Stift ersetzt. Zum anderen sind aber auch spezielle Programme einsetzbar, durch die zum Beispiel geometrische Figuren visualisiert und bewegt erlebbar werden. Ein solches Programm ist das von der Universität Bayreuth entwickelte Programm GeoNext. Mit diesem können Ebenen und Körper konstruiert, Flächen berechnet und Umkreise von Dreiecken, Schnitte von Körpern, Winkelsummen in Drei- und Vierecken dargestellt und deren Gesetzmäßigkeiten durch nachträgliches Verschieben von Punkten demonstriert werden. Gerade in diesem Bereich bietet ein Whiteboard deutliche Vorteile vor dem herkömmlichen Tafel- oder Papiermedium, das mit vertretbarem Aufwand lediglich statische Darstellungen erlaubt.
Das Whiteboard wird nach anfänglichen Hemmschwellen gerne angenommen und ist technisch gut zu bedienen.

schnittAls Herausforderung für alle gilt nun, noch mögliches unentdecktes Potential der neuen Technik zu erforschen und für die Schüler und deren Lernfortschritte auszuschöpfen.

Unser herzlicher Dank gilt dem Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim, der uns beim Einsatz dieser neuen Technik unterstützt hat.

Eike Bauer

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